Der Begriff Geriatrie umfasst einen Teilbereich der Medizin, der sich darauf spezialisiert hat sowohl Rehabilitation und Prävention als auch klinische und soziale Komponenten der Medizin für Menschen in gehobenen Alter anzubieten.
Da die Regenerationsfähigkeit im Alter rapide abnimmt und Senioren trotz einem guten Allgemeinzustand z.b. durch einen leichten Sturz schnell in gesundheitliche Probleme kommen können, spricht man von eine krankheitsbedingten Abwärtsspirale. Eine Spirale deshalb, weil die Folgen des Sturzes irgendwie nicht heilen wollen oder trotz Heilung eine Form von Immobilität zu verzeichnen ist. Bereits kleinste Auslöser können im Alter dazu führen, dass man sich nicht mehr selbstständig versorgen kann und zum Pflegefall wird.
Dank Maßnahmen der Geriatrie gelingt es heutzutage immer öfter den Patienten ihn derart zu begleiten, dass diese Abwärtsspirale gestoppt wird und Pflegefälle effektiv vermieden werden.
Klassische Krankheitsbilder in der Geriatrie
Im Grunde können kleinste Verletzungen oder Krankheiten eine Einschränkung der Mobilität bedeuten. Eine Krankheitsbilder sind aber typisch für einen Verlauf, der in der Pflegebedürftigkeit enden kann. Diese sind:
- Herz- / Kreislauferkrankungen
- Schlaganfälle
- Demenz
- Depressionen
- Osteoporose
- Inkontinenz
- Stürze