Inkontinenz

Ein Tabuthema auch bei Senioren

Das Alter bringt viele kleine und größere gesundheitliche Probleme mit. Über manche spricht man lieber als über andere. Eine schwache Blase und sich daraus entwickelnde Inkontinenz aber ist auch in Seniorenheimen ein Tabuthema, welches gar nicht nicht gerne angesprochen wird. Dann schon lieber über faltige Haut oder den Lungenkrebs reden.

Dabei ist ein Senior im Grunde in guter Gesellschaft, denn Schätzungen zu Folge leiden ca. 8 Millionen Menschen in Deutschland unter Blasenschwäche, die allerdings aus medizinischer Sicht durchaus erfolgreich behandelbar ist.

Behandelnde Ärzte kennen die Problematik mit der Scham der Patienten. Kaum jemand traut sich darüber zu sprechen und zuzugeben, dass man keine Nacht mehr durchschlafen kann, ohne regelmäßig zur Toilette zu gehen oder sich regelmäßig in die Hose zu machen.

Aus medizinischer Sicht ist von Inkontinenz die Rede, wenn Harn und Stuhl nur noch unkontrollierbar und willkürlich abgegeben werden kann.

Senioren bekommen gesellschaftliche und psychische Probleme

Ein inkontinentes Verhalten ist bei Senioren keine Seltenheit und ist eine Krankheit, die jeden Betroffenen tagtäglich begleitet und …

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Fibromyalgie – Unerklärliche Schmerzen

Was ist Fibromyalgie, warum ist sie so schwer zu diagnostizieren und wo gibt es Hilfe? Hier finden Sie Infos und Adressen

Die Fibromyalgie ist eine chronische Schmerz-Erkrankung von der mehr Frauen als Männer betroffen sind. Der Faser-Muskel-Schmerz tritt verstärkt im Bereich der Muskeln und Knochen auf, wobei auch die Gelenke betroffen sind. Charakteristisch für das Krankheitsbild sind außerdem Müdigkeit, Schlafstörungen und Stimmungslabilität.

Aufgrund der unterschiedlichen Beschwerden ist es oft nicht leicht FMS zu erkennen. Es können Jahre vergehen bis die richtige Diagnose feststeht. So lange leiden die Patienten häufig unter dem Vorwurf der Hypochondrie und haben Angst nicht ernst genommen zu werden.…

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Sinnvolle Zahnersatz Alternative für Senioren- Schmal Implantate

Implantate sind aus der heutigen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sie haben aufgrund ihrer unbestrittenen Vorteile als festsitzender und ästhetisch ansprechender Zahnersatz alternative prothetische Versorgungen vielerorts verdrängt. Die Weiterentwicklung von Implantationstechniken und Implantatsystemen und -formen hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass kaum noch Einschränkungen für eine Versorgung bestehen. Das Einsetzen eines herkömmlichen Implantates ist jedoch trotz dieser Fortschritte – meist aufgrund anatomischer Besonderheiten, aber auch aus psychologischen Gründen – nicht für jeden Patienten möglich. In einigen dieser Fälle können als Alternative sogenannte Schmal Implantate eingesetzt werden.

Was ist ein Schmal Implantat?

Schmal Implantate – auch als Schmalkieferimplantate oder Mini-Implantate bezeichnet – sind Kieferimplantate, die einen kleineren Durchmesser (1,8 bis 3,1 mm) als herkömmliche Implantate aufweisen. Sie sind im Gegensatz zu diesen meist einteilig konstruiert, das heißt, sie bestehen nur aus einem einzelnen Segment, das als Fixierpunkt für Krone oder Prothese dient. Durch den geringen Durchmesser und das unkompliziertere Einsetzen eignen sie sich vor allem zur Versorgung kleinerer Lücken, als Übergangslösung zur provisorischen Versorgung, aber auch zur Verankerung festsitzender Prothesen.…

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Als Rentner weiterarbeiten

Nicht jeder hat mit Eintritt in das Rentenalter genug vom Arbeitsleben. Viele Menschen haben keine ausgeprägten, zeitintensiven Hobbys und wollen der Langeweile zu Hause mit Arbeit vorbeugen. Wenn der Druck verschwunden ist, für den Unterhalt der gesamten Familie aufkommen zu müssen und jeden Tag in einem oder mehr Jobs alles geben zu müssen verschwunden ist, kann Arbeiten ja auch richtig Spaß machen.

Es ist gar nicht so selten, dass Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte eine ganz andere Art von Karriere hinlegen und sich noch einmal einen Berufswunsch erfüllen. Abgesehen davon gibt es natürlich noch Tausend andere Gründe, als Renter, Rentnerin, Senior oder Seniorin zu arbeiten.…

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Leben mit Athrose

Ab einem Alter von 50 Jahren kann es bereits losgehen mit den Gelenkschmerzen, die im medizinischen Athrose heißen. Dabei liegt ein über die Jahre aufgebauter Verschleiß in Form einer Abnutzung der Gelenke vor, der unter Umständen für Betroffene sehr schmerzhaft sein kann.
Statistiken belegen, dass Menschen, die sich moderat über Jahre hinweg bewegen weniger risikobehaftet sind an Athrose zu erkranken als Hochleistungssportler und Menschen, die überhaupt kein Sport machen. Ein Zuviel an Bewegung und eine komplette Bewegungsverweigerung sind also die häufigsten Auslöser für diese Gelenkskrankheit.

Bei einer Athrose kommt es nicht nur zum Verschleiß, sondern eben auch zu einem Abbau der Knorpelschicht zwischen den Gelenken.

Ursachen für Athrose im Detail sind vielfältig

Häufig ist nicht eine bestimmte Ursache für diese Gelenkserkrankung verantwortlich sondern oftmals eine Vielzahl von Faktoren, die sich kumulieren. Die häufigsten Faktoren sind:

  • Dauerhafte Fehlstellung
  • Gicht
  • Genetische Veranlagung
  • Hochleistungssport
  • Mangel an Bewegung
  • Übergewicht
  • Einseitige Belastungen
  • Unfälle, die Gelenke stark schädigen

An welchen Stellen tritt Athrose am häufigsten auf

Theoretisch kann Athrose an jedem Gelenk vorkommen. In der Praxis …

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