Der Begriff Geriatrie umfasst einen Teilbereich der Medizin, der sich darauf spezialisiert hat sowohl Rehabilitation und Prävention als auch klinische und soziale Komponenten der Medizin für Menschen in gehobenen Alter anzubieten.
Da die Regenerationsfähigkeit im Alter rapide abnimmt und Senioren trotz einem guten Allgemeinzustand z.b. durch einen leichten Sturz schnell in gesundheitliche Probleme kommen können, spricht man von eine krankheitsbedingten Abwärtsspirale. Eine Spirale deshalb, weil die Folgen des Sturzes irgendwie nicht heilen wollen oder trotz Heilung eine Form von Immobilität zu verzeichnen ist. Bereits kleinste Auslöser können im Alter dazu führen, dass man sich nicht mehr selbstständig versorgen kann und zum Pflegefall wird.
Dank Maßnahmen der Geriatrie gelingt es heutzutage immer öfter den Patienten ihn derart zu begleiten, dass diese Abwärtsspirale gestoppt wird und Pflegefälle effektiv vermieden werden.
Klassische Krankheitsbilder in der Geriatrie
Im Grunde können kleinste Verletzungen oder Krankheiten eine Einschränkung der Mobilität bedeuten. Eine Krankheitsbilder sind aber typisch für einen Verlauf, der in der Pflegebedürftigkeit enden kann. Diese sind:
- Herz- / Kreislauferkrankungen
- Schlaganfälle
- Demenz
- Depressionen
- Osteoporose
- Inkontinenz
- Stürze

Mit fortschreitendem Alter machen sich früher oder später Alterungserscheinungen bemerkbar und das äußere Erscheinungsbild ist nicht mehr das, wie es mit 30 einmal war. Meist fängt es mit kleinen Gesichtsfalten oder hängenden Augenlidern an, die Seniorinnen vielleicht noch recht gut mit Schminke kaschieren können oder mit Hyluronfillern, Anti-Faltencremes und Gesichtsmasken in den Griff bekommen. Irgendwann ist aber der Zeitpunkt gekommen, an dem diese Tricks nicht mehr ausreichen und sich nur noch der Gang zum Schönheitschirurgen zu lohnen scheint.
Nicht jeder findet sich mit dem Alterungsprozess ab, doch dieser schreitet vor allem im Seniorenalter unaufhaltsam voran. Falten im Gesicht, hängende Haut und ein müder Gesichtsausdruck sind häufig folgen des Alterns. Manche Senioren geben sich damit zufrieden und leben mit einem älteren Erscheinungsbild, andere wiederum versuchen mit verschiedensten Methoden gegen Alterungserscheinungen vorzugehen.
Auch Cremes für müde Augen, und vor allem Feuchtigkeitscremes können in gewissem Maße helfen die Augenfalten zu mindern, zu kaschieren und insgesamt frischer zu …
Implantate sind aus der heutigen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sie haben aufgrund ihrer unbestrittenen Vorteile als festsitzender und ästhetisch ansprechender Zahnersatz alternative prothetische Versorgungen vielerorts verdrängt. Die Weiterentwicklung von Implantationstechniken und Implantatsystemen und -formen hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass kaum noch Einschränkungen für eine Versorgung bestehen. Das Einsetzen eines herkömmlichen Implantates ist jedoch trotz dieser Fortschritte – meist aufgrund anatomischer Besonderheiten, aber auch aus psychologischen Gründen – nicht für jeden Patienten möglich. In einigen dieser Fälle können als Alternative sogenannte Schmal Implantate eingesetzt werden.
Ab einem Alter von 50 Jahren kann es bereits losgehen mit den Gelenkschmerzen, die im medizinischen Athrose heißen. Dabei liegt ein über die Jahre aufgebauter Verschleiß in Form einer Abnutzung der Gelenke vor, der unter Umständen für Betroffene sehr schmerzhaft sein kann.